Wein ist mehr als nur ein Getränk oder Alkohol, schauen wir mal was Wikipedia dazu sagt:
Wein (aus lateinisch vinum) ist ein alkoholisches Getränk aus dem vergorenen Saft der Beeren der Weinrebe. Wein ist ein Genussmittel. Durch spezifische önologische Ausbaumethoden kommt es bei der Lagerung zu zahlreichen biochemischen Reifeprozessen, die eine hohe Komplexität erreichen können und auch dazu führen, dass manche Weine Jahrzehnte lang reifen und haltbar sind.
Auszug aus“https://de.wikipedia.org/wiki/Wein“
Es gibt kaum zwei Weine auf der Welt die gleich schmecken oder riechen. Man stellt im Rahmen der Weinbereitung mit Erstaunen fest, dass der Wein vom Ausgangsprodukt Most über den Sturm, zum Jungwein bis zum „fertigen“ Wein erstaunliche Veränderungen durchlebt. Manchmal schmeckt der Wein bei der so wichtigen, laufenden Verkostung an einem Tag so, am nächsten Tag wieder anders. Der gleiche Wein aus derselben Lese und Pressung in zwei unterschiedlichen Tanks vergoren wird anders schmecken. Auch zum Beispiel das Verkosten einmal vor und das andere mal nach dem Essen ergibt einen anderen sensorischen Eindruck. Die Zeit vergeht und nach Wochen und Monaten sind die Veränderungen weniger rasch spürbar. Das zeigt etwas von der Komplexität und Vielfalt der biochemischen Vorgänge im Wein. Und das macht aber die Weinbereitung auch so spannend!
Ich werde heute und zukünftig nur Wein herstellen „wenn es sich lohnt“ und für mich lohnt es sich wenn der Wein mir und anderen schmeckt. Andernfalls investiere ich den Aufwand und das Geld in andere lohnendere Dinge und kaufe mir guten Wein 🙂